Montag, 13. Januar 2014

Erste Coding-Erfahrung mit der Google Mirror-API

Nachdem ich beim GoogleGlass-Vortrag kommenden Donnerstag natürlich auch einige Code-Beispiele präsentieren will, habe ich die letzten Tage damit verbracht, ein paar kleine Beispiele mit der Google-Mirror-API zum Laufen zu bringen.

Es gibt im Endeffekt 2 Möglichkeiten, Glassware - also Apps für die Google Glass - zu kreieren. Einerseits über die Google-Mirror-API. Das bedeutet, dass die App grundsätzlich auf einem eigenen Webserver läuft und zu bestimmten Zwecken - eben für Interaktionen - Timeline-Cards an die betreffende GoogleGlass gesendet werden. Diese Interaktion läuft vollständig über GoogleServer. Das heißt: Die WebApp sendet es an die GoogleCloud, diese synchronisiert es mit der Glass.

Die zweite Möglichkeit sind native Applikationen, die direkt auf dem Device laufen. Dafür ist aber das GDK nötig, das aktuell von Google noch entwickelt wird bzw. noch nicht freigegeben wurde.

Meine Testzwecke beschränken sich im Moment auf folgendes: TimlineCards mit Texten und Bildern erstellen, Interaktionen ermöglichen, TimelineCards löschen und updaten.

Was auffällt: Der Platz, den man für Texte zur Verfügung hat, sodass sie noch sinnvoll gelesen werden können, ist kleiner als gedacht. Tweets mit 140Zeichen sind das absolute Maximum. Die Notwendigkeit, Information derart auf den Punkt zu bringen, ist eine spannende Herausforderung.

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