Montag, 18. November 2013

Durch Googles Augen ;-)

Das Projekt "Glass in Austria" hat begonnen.

Natürlich kann man die Frage stellen: "Warum? Was soll das bringen?". Es ist im Grunde die einzige Frage, die es sich zu stellen lohnt. Bei jedem Tech-Gadget. Bei jeder Anschaffung.
Wenn wir ehrlich sind: Was bringt ein Quadcore-Prozessor? Was bringt ein 140PS Auto?

Es liegt im Auge des Betrachters.

Ob "Google Glass" den Beschaffungsaufwand wert ist wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Aller Voraussicht nach sollte mein Exemplar mich in 6-8 Wochen erreicht haben. Über Kosten sollte man besser noch nicht reden. Early-Adaptors müssen eben zahlen.

Inwieweit Google seine durch den Pressesprecher verbreitete Ankündigung einhält, unter keinen Umständen ein Device zu deaktivieren - selbst wenn es bei eBay verkauft wurde - wird sich zeigen. ;-)

Es ist eine innere Zerissenheit, die mich treibt. Auf der einen Seite stehe ich dem Konzept, das "Google Glass" vertritt, ablehnend gegenüber. Bei nur 10% Verbreitung hätten wir selbst ein flächendeckendes, absolutes Überwachungsnetzwerk aufgezogen, das lediglich durch die Akkulaufzeit der Brillen begrenzt wird. Andererseits ist dieser Schritt zum "Cyborg 1.0" dazu geeignet, unser Leben in seinen Grundfesten zum Besseren zu verändern. Informationen jeglicher Art sind nicht nur erhältlich, sondern präsent. Das Potenzial scheint unvorstellbar und nicht zu fassen.
Als "Bonus" ist "Google Glass" auch als Thema für meine Diplomarbeit im Studium "Softwareentwicklung und Wirtschaft" geeignet.

Der Blog hier soll kleine Einblicke liefern, wie "Google Glass" meinen Alltag beeinflusst und welche Möglichkeiten sich dadurch ergeben.