Die Wochen und Monate fliegen dahin. Und ehe man es sich versieht stehen wir hier im Jahr 2015!
Sorry, dass es länger keine Updates gegeben hat. Ich würde gerne Besserung geloben, aber ich befürchte, es wird auch in den kommenden Wochen schwierig werden. Arbeit, Universität (die letzten Uni-Kurse müssen geschafft werden und endlich an der Diplomarbeit weitergearbeitet werden), mein Neffe und mein Buchprojekt haben viel Zeit verschlungen.
Damit auch hier etwas Werbung gemacht wird: Mein erstes, "richtiges" Buch ist nach gut vierzehnjähriger Arbeit fertig und veröffentlicht. Wer einen Blick riskieren möchte: Michael
Ich wünsche uns allen ein faszinierendes 2015!
Google Glass in Austria
Sonntag, 4. Januar 2015
Freitag, 26. September 2014
Ersteindruck: Oculus Rift DK 2
So, mein Oculus DK2 ist gestern endlich bei mir angekommen.
Hat eh eine Zeit gedauert, dafür, dass ich sie vor gut 3 Monaten bestellt habe.
;-)
Preislich war sie im Rahmen. Inkl. aller Abgaben und Steuern (inkl. Versand) rund 450€. Ist jetzt, unter Berücksichtigung, dass es sich um ein Developer Kit handelt, kein Schnäppchen, aber preislich doch noch weit von einer Google Glass entfernt.
Die Einrichtung hat geschlagene 4 Stunden gedauert, bis ich sie endlich zum Laufen brachte. Bin schon fast an mir verzweifelt. Vor allem, da die Developer-Seite, bei der man die Runtime runterladen muss, heute offensichtlich down ist (Login funktioniert unter developer.oculusvr.com jedenfalls nicht). Ein Freund, der bei FB als Programmierer arbeitet, hat mir freundlicherweise ausgeholfen und einen Download-Link geschickt.
Vom Erlebnis her ist diese Brille der blanke Irrsinn. Habe bis jetzt jetzt nur eine Handvoll Demos angetestet und bin restlos begeistert. Das Head-Tracking läuft butterweich, an der Auflösung habe ich nichts zu meckern, die Brille sitzt relativ stabil. Da meine Kopfform "etwas größer" ist (Hutgröße 64), war der Tragekomfort die größte Sorge. Kann mich nach den ersten Tests aber nicht beklagen.
Die Brille belegt jedenfalls 1x HDMI-Anschluss + 2X USB-Anschlüsse (einmal die Brille, einmal der Tracker). Das Kabelgewirr ist jedoch ziemlich störend, da wäre eine drahtlose Lösung mehr als hilfreich.
Etwaige Schwindelgefühle konnte ich bei den ersten Tests jetzt nicht feststellen. Mal schaun, ob das bei den Achterbahfahrten udgl. noch kommt. ;-) Unter share.oculusvr.com gibt's ja eine Vielzahl von Dingen, die noch ausprobiert werden wollen.
Kurzfazit: Bisher gut. Die 450€ + 3 Monate Wartezeit sind jetzt kein Schnäppchen, aber da hab ich schon Geld blöder ausgegeben. Das 3D-Feeling ist jedenfalls ein Wahnsinn. Kein Vergleich mit der "NVIDIA 3D-Vision" oder dem "Kino 3D".
Preislich war sie im Rahmen. Inkl. aller Abgaben und Steuern (inkl. Versand) rund 450€. Ist jetzt, unter Berücksichtigung, dass es sich um ein Developer Kit handelt, kein Schnäppchen, aber preislich doch noch weit von einer Google Glass entfernt.
Die Einrichtung hat geschlagene 4 Stunden gedauert, bis ich sie endlich zum Laufen brachte. Bin schon fast an mir verzweifelt. Vor allem, da die Developer-Seite, bei der man die Runtime runterladen muss, heute offensichtlich down ist (Login funktioniert unter developer.oculusvr.com jedenfalls nicht). Ein Freund, der bei FB als Programmierer arbeitet, hat mir freundlicherweise ausgeholfen und einen Download-Link geschickt.
Vom Erlebnis her ist diese Brille der blanke Irrsinn. Habe bis jetzt jetzt nur eine Handvoll Demos angetestet und bin restlos begeistert. Das Head-Tracking läuft butterweich, an der Auflösung habe ich nichts zu meckern, die Brille sitzt relativ stabil. Da meine Kopfform "etwas größer" ist (Hutgröße 64), war der Tragekomfort die größte Sorge. Kann mich nach den ersten Tests aber nicht beklagen.
Die Brille belegt jedenfalls 1x HDMI-Anschluss + 2X USB-Anschlüsse (einmal die Brille, einmal der Tracker). Das Kabelgewirr ist jedoch ziemlich störend, da wäre eine drahtlose Lösung mehr als hilfreich.
Etwaige Schwindelgefühle konnte ich bei den ersten Tests jetzt nicht feststellen. Mal schaun, ob das bei den Achterbahfahrten udgl. noch kommt. ;-) Unter share.oculusvr.com gibt's ja eine Vielzahl von Dingen, die noch ausprobiert werden wollen.
Kurzfazit: Bisher gut. Die 450€ + 3 Monate Wartezeit sind jetzt kein Schnäppchen, aber da hab ich schon Geld blöder ausgegeben. Das 3D-Feeling ist jedenfalls ein Wahnsinn. Kein Vergleich mit der "NVIDIA 3D-Vision" oder dem "Kino 3D".
Freitag, 19. September 2014
Oculus Rift DK2 - Auf dem Postweg
So, meine Anfang Juli bestellte Oculus Rift DK2 ist ebenfalls auf dem Versandweg. Sie sollte laut UPS kommenden Mittwoch geliefert werden.
Natürlich werde ich die Virtual-Reality-Brille auch hier am Blog vorstellen und die wesentlichen Unterschiede zur Google Glass herausarbeiten. :-)
Natürlich werde ich die Virtual-Reality-Brille auch hier am Blog vorstellen und die wesentlichen Unterschiede zur Google Glass herausarbeiten. :-)
Mittwoch, 10. September 2014
Tolle Brillengläser - Dank Optik Lammer (Graz)
Ein großes Problem für mich als Brillenträger: Um die Google Glass sinnvoll nutzen zu können, musste ich Kontaktlinsen tragen. Das ist natürlich eine gewisse Ironie: Ich muss meine herkömmliche Brille absetzen, Kontaktlinsen einsetzen - und das nur dazu, um dann doch wieder eine Brille aufzusetzen. Optik Lammer in Graz hat mir hier eine ausgezeichnete Lösung ermöglicht.
Trotz 4,75 Dioptrien auf beiden Augen sind die Gläser sehr dünn geworden. Sie sind hervorragend auf das Brillengestell von Google - das ich vor einigen Wochen via eBay erworben habe - angepasst. Sie sitzen perfekt, der Blickwinkel ist ein Wahnsinn und der Komfort immens. Die Tatsache, dass trotz des geringen Abstands zum Prisma eine Fokussierung problemlos möglich ist, macht das zu einem tollen Alltagsbegleiter.
Ein weiterer Vorteil: Diese Brille "fällt im Alltag auch weniger auf". Sprich: Sie wirkt weniger exotisch und sorgt optisch für weniger "Misstrauen". Das ist ein netter Nebeneffekt. ;-)
Vielen Dank für die tolle Arbeit an Mario Zwetti und Optik Lammer. Ich kann diesen Weg bedenkenlos jedem "echten Brillenträger" als Google Glass Erweiterung empfehlen.
Ausgezeichnete Qualität der Gläser. |
Geringe Dicke der Gläser - trotz 4,75 Dioptrien. |
Trotz 4,75 Dioptrien auf beiden Augen sind die Gläser sehr dünn geworden. Sie sind hervorragend auf das Brillengestell von Google - das ich vor einigen Wochen via eBay erworben habe - angepasst. Sie sitzen perfekt, der Blickwinkel ist ein Wahnsinn und der Komfort immens. Die Tatsache, dass trotz des geringen Abstands zum Prisma eine Fokussierung problemlos möglich ist, macht das zu einem tollen Alltagsbegleiter.
Ein weiterer Vorteil: Diese Brille "fällt im Alltag auch weniger auf". Sprich: Sie wirkt weniger exotisch und sorgt optisch für weniger "Misstrauen". Das ist ein netter Nebeneffekt. ;-)
Vielen Dank für die tolle Arbeit an Mario Zwetti und Optik Lammer. Ich kann diesen Weg bedenkenlos jedem "echten Brillenträger" als Google Glass Erweiterung empfehlen.
Mittwoch, 20. August 2014
Alte Unsicherheiten
Die letzten Tage waren spannend. Da ich Mitte September zwei Vorträge über die Chancen + Risiken von Datenbrillen - im Besonderen natürlich der Google Glass - halten darf, bin ich vermehrt mit aufgesetzter Brille unterwegs.
Die Nervosität, mit der Brille das Haus zu verlassen, ist noch immer gegeben. Eine Ausnahme ist es, sie beim Sport (Mountainbiken) zu verwenden. Da gibt es überhaupt keine Berührungsängste.
Damit jedoch in Graz - der zweitgrößten Stadt Österreichs - unterwegs zu sein, ist eine Herausforderung. Man wird immer noch von allen Seiten angestarrt. Kontakte und Diskussionen ergeben sich jetzt, im August, ebenso wie zu Jahresbeginn. Es sind noch viele Fragen offen - die meisten drehen sich um Datenschutz und die Kameralinse an der Vorderseite.
Ich habe mit dem Programmieren meiner Glassware, die Teil meiner Masterarbeit ist, begonnen. So nennt sich neumodisch heutzutage die "Diplomarbeit". ;-) Sobald ich einige Infos verfügbar habe, bzw. etwas vorzeigbares habe, gibt es auch hier natürlich ein Update und einen ersten Einblick.
Die Nervosität, mit der Brille das Haus zu verlassen, ist noch immer gegeben. Eine Ausnahme ist es, sie beim Sport (Mountainbiken) zu verwenden. Da gibt es überhaupt keine Berührungsängste.
Damit jedoch in Graz - der zweitgrößten Stadt Österreichs - unterwegs zu sein, ist eine Herausforderung. Man wird immer noch von allen Seiten angestarrt. Kontakte und Diskussionen ergeben sich jetzt, im August, ebenso wie zu Jahresbeginn. Es sind noch viele Fragen offen - die meisten drehen sich um Datenschutz und die Kameralinse an der Vorderseite.
Ich habe mit dem Programmieren meiner Glassware, die Teil meiner Masterarbeit ist, begonnen. So nennt sich neumodisch heutzutage die "Diplomarbeit". ;-) Sobald ich einige Infos verfügbar habe, bzw. etwas vorzeigbares habe, gibt es auch hier natürlich ein Update und einen ersten Einblick.
Freitag, 8. August 2014
Noch immer kein Killerfeature - aber deutliche Verbesserungen!
Der erste Intensivtest mit der Google Glass seit Ende April lässt sich auf ein Fazit konzentrieren: "Nein, es gibt noch immer kein absolutes Killerfeature. Aber die vielen Detailverbesserungen der letzten 4 Monate haben die Datenbrille massiv nach vorne gebracht!"
Größten Veränderungen / Pluspunkte:
- Die Qualität des Prisma ist merklich besser. Auch bei direkter Sonneneinstrahlung war es relativ problemlos möglich, Texte und Bilder zu erkennen. Da das Prisma aber nicht verändert wurde, gehe ich davon aus, dass bei meiner Erstversion das Prisma grundsätzlich schon ein Problem hatte.
- Die Spracherkennung hat sich merklich verbessert. Oder aber mein Englisch in der Aussprache. ;-) Ich tippe auf Googles Verbesserung.
- Akku: Mit dem 15% größeren Akku + den Softwareupdates ist da einiges an Optimierungen gelungen. Bei meiner 3 Stunden Radtour (inkl. Pausen) war ich durchwegs mit Musik unterhalten. Zudem habe ich einige Fotos + diese 2 Videos aufgenommen. Das ist eine deutliche Verbesserung gegenüber April.
- Sonnenbrillenaufsatz: Der neue, leider nicht ganz billige, Sonnenbrillenaufsatz ist nicht nur stylisch, sondern auch funktionell. Eine erstklassige Sonnenbrille, zudem bleibt es möglich, Informationen auf dem Prisma ausreichend gut zu erkennen. Die Leuchtkraft/Helligkeit des Prisma leider natürlich etwas darunter, aber nicht in einem Ausmaß, dass man nichts mehr lesen könnte.
- Keine Erwärmung: Die unangenehme Hitzeentwicklung der Brille, vor allem bei rechenintensiven Anwendungen (Updates, Videoaufnahmen, ...) gehört der Vergangenheit an. Selbst unter diesen äußeren Bedingungen war keine Erwärmung der Brille wahrnehmbar.
- Nette Detailverbesserungen: Die Navigation wirkt flüssiger, die Timeline-Cards swipen ohne Verzögerung. Ob das an den nun 2 GB Ram liegt oder Softwareoptimierungen zu verdanken ist, kann ich so nicht beurteilen. Ein nettes Feature: Wenn man mit dem Auge auf das Prisma nach oben blickt, schaltet es sich bei der letzten Notification automatisch ein. Das wird durch den Tageslichtsensor auf der Innenseite gesteuert. So geht das Prisma nicht bei jeder Notification an (es ertönt nur das Signal), sondern erst dann, wenn man wirklich draufblickt. Spart Akku. ;-)
Negativpunkte:
- Was auffällt: Auch in den letzten 4 Monaten ist es Google nicht gelungen, ein "absolutes Killerfeature" zu etablieren. Es gibt eine Vielzahl neuer Glassware. Diese habe ich aber - außer interessehalber zu Testzwecken - gerade mal so durchgeklickt. Wirklich was dabei, was mir persönlich jetzt helfen würde, ist nichts. Es bleibt bei "meinen Killeranwendungen": Google Music, Navigation, E-Mails, Real-Time-Newsnotifications, Fotos/Videos.
Anbei ein paar Fotos und zwei Videos, um die Bildqualität bei sonnigen Lichtverhältnissen gut einschätzen zu können. Die Aufnahmen sind allesamt beim Mountainbiken im Murwald entstanden.
Dieses Foto ist natürlich nicht mit der Glass entstanden, sondern mit der Handycam. ;-) Es soll zeigen, wie der neue Sonnenbrillenaufsatz wirkt. |
Die beiden Videos gibt es hier (gibt leider mit dem Einbinden grade Probleme):
Donnerstag, 7. August 2014
There and back again!
Die Google Glass ist zurück. :-)
Die ersten Punkte, die mir beim Testen aufgefallen sind:
Die ersten Punkte, die mir beim Testen aufgefallen sind:
- Prisma: Das Prisma ist ein Wahnsinn, kein Vergleich zum "Alten". Scheinbar war das Problem, dass man bei direkter Lichteinstrahlung Texte mangels Leuchtkraft schwer identifizieren konnte, bereits ein Vorbote des Prisma-Defekts. Das jetzige hat eine tolle Leuchtkraft, satte Farben und gestochen scharfe Texte. Großer Pluspunkt!
- Updategeschwindigkeit: Musste ich bei früheren Softwareupdates immer einige Tage warten, bis es per Push-Mitteilung zur Verfügung gestellt wurde, ging jetzt das Update auf 18.3 direkt.
- Spracherkennung: Entweder war mein Sprachprofil noch an meinen Google Account gekoppelt, oder Google hat bei der Spracherkennung einen großen Schritt nach vorne gemacht. Habe gut 10 Songs per Interpret + Titel über Google Music ausgewählt, die Erkennung lag bei 100%.
- Keine Hitzeentwicklung: Weder beim Updateprozess, noch beim Musikhören, hat die Google Glass eine unangenehme Hitze entwickelt. Ich habe einige Momente in Erinnerung, bei denen es zu einer unangenehmen Wärmeentwicklung an der Schläfe gekommen ist. Bis dato keine Probleme.
Weitere, detailliertere Einblicke inkl. Fotos folgen in den nächsten Tagen.
UPDATE: Google war übrigens so freundlich und hat mir als Austauschgerät die "neue" Version (V3) der Google Glass geschickt. Es gibt hier 2 größere Unterschiede: Nun sind 2GB RAM verbaut und der Akku ist gut 15% größer. Hier gibt es ein schönes Video mit den Unterschieden.
UPDATE: Google war übrigens so freundlich und hat mir als Austauschgerät die "neue" Version (V3) der Google Glass geschickt. Es gibt hier 2 größere Unterschiede: Nun sind 2GB RAM verbaut und der Akku ist gut 15% größer. Hier gibt es ein schönes Video mit den Unterschieden.
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